Schritt für Schritt zum wahren Ich
Risiken und Komplikationen bei genitalangleichenden Operationen
Wie grundsätzlich bei chirurgischen Eingriffen bestehen auch bei geschlechtsangleichenden Operationen allgemeine Operationsrisiken: Blutungen, Infektionen, Wundheilungsstörungen und die Bildung von Blutgerinnseln (Thrombose) und deren Verschleppung (Embolie).
Zusätzlich gibt es spezifische Komplikationen, die im Rahmen von geschlechtsangleichenden Operationen auftreten können:
- Am häufigsten sind Komplikationen an der neuen Harnröhre. Hier können sich Harnröhren-Haut-Fisteln (kleine Löcher in der Harnröhre), Harnröhrenverengungen (Stenosen) oder Harnröhrenaussackungen (Divertikel) bilden. Zur Behebung dieser Probleme können eine oder mehrere zusätzliche Operation(en) notwendig werden.
- Implantate (Penis- und Hodenprothese) können Beschwerden durch Verrutschen, mechanische Komplikationen, Infektionen, chronische Schmerzen verursachen. In manchen Fällen müssen Implantate in einem Eingriff ausgewechselt oder entfernt und zu einem späteren Zeitpunkt wieder eingesetzt werden.
- Sehr selten ist Gewebsverlust im Sinne des Absterbens des Penoids. Manchmal kommt es zu Wundheilungsstörungen im Bereich der Hauttransplantate, bei denen kleine Areale absterben können. Diese Defekte verheilen jedoch meist von allein.
- In den allermeisten Fällen kann die Orgasmusfähigkeit erhalten werden. Es kann jedoch zur Veränderung, auch Minderung, der erogenen Empfindung kommen. Wie sich die operativen Eingriffe individuell auswirken, kann vorab nicht sicher gesagt werden.
Übersicht
Kontakt
Team
Frau-zu-Mann
Einzelschritte der OP
Häufige Fragen
Organisatorischer Ablauf
Risiken und Komplikationen
Mann-zu-Frau
Nützliche Links
Publikationen & Presse
Übersicht
Kontakt
Team
Frau-zu-Mann
Einzelschritte der OP
Häufige Fragen
Organisatorischer Ablauf
Risiken und Komplikationen